Gedenkstätte Hoheneck

Gedenkstätte Hoheneck

Ort politisch-historischer Bildung

Hoheneck

Hoheneck

Sinnbild politisch verfolgter Frauen von 1945 bis 1989

Gefängnis Hoheneck

Gefängnis Hoheneck

Größtes Frauengefängnis der DDR

Kultur- und Gedenkort Hoheneck

Kultur- und Gedenkort Hoheneck

Der Weg zur Gedenkstätte

Hinweise & Aktuelle Informationen

Ihr Besuch in der Gedenkstätte Hoheneck

Für Führungen durch das historisch erhaltene Zellenhaus mit anschließender Besichtigung der Ausstellung (mittwochs bis samstags) bitten wir um Voranmeldung unter „Führungen“ auf unserer Webseite.

Ohne Anmeldung können Sie die Dauerausstellung (ohne Führung durch das Zellenhaus) immer samstags zwischen 12:30 Uhr und 17:00 Uhr besuchen (letzter Einlass: 16:00 Uhr). Weitere Informationen finden Sie unter "Öffnungszeiten & Preise" auf unserer Webseite.

Wichtig: Um für Ihre Führung einen verbindlichen Termin zu vereinbaren, nutzen Sie bitte das dafür vorgesehene Buchungssystem auf der Webseite unter „Führungen“.

Bitte beachten Sie: Die Gedenkstätte Hoheneck bleibt vom 22. Dezember 2025 bis zum 2. Januar 2026 geschlossen. Ab dem 3. Januar 2026 sind wieder Besuche und Führungen möglich.

 

Vielen Dank - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Gedenkstätte Hoheneck befindet sich in der ehemaligen DDR-Strafvollzugsanstalt Hoheneck in Stollberg/Erzgebirge, die zu DDR-Zeiten als berüchtigtes Frauengefängnis diente. Neben Frauen, die wegen krimineller Delikte einsaßen, wurden hier im Laufe von vier Dekaden Tausende politisch Inhaftierte - vor allem Frauen - untergebracht, die unter menschenunwürdigen Bedingungen litten.

Gemäß der Gedenkstättenkonzeption des Bundes gehört die frühere DDR-Strafvollzugsanstalt zu den immer weniger werdenden „verbleibenden Zeitzeugnissen“, deren „Erhalt und Sicherung“ von besonderer Bedeutung ist.

Als historischer Ort hat der Gebäudekomplex eine nationale sowie internationale Bedeutung. Darüber hinaus besitzt der Gebäudekomplex baugeschichtliche sowie landschafts- und stadtbildprägende Bedeutung und steht daher unter Denkmalschutz.

Heute ist Hoheneck ein Ort des Gedenkens, des Erinnerns und des Lernens. Die Gedenkstätte Hoheneck macht die Geschichte der politischen Repression in der DDR greifbar und gibt den Betroffenen eine Stimme. In Ausstellungen, Führungen und Bildungsangeboten wird die Vergangenheit aufgearbeitet und die Bedeutung von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten in den Mittelpunkt gestellt.

Aktuelle Informationen

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"Ich bin mir selber fremd geworden"

Am 16. Januar 2025 um 16:00 Uhr (und um 10:00 Uhr als Schulveranstaltung mit thematischer Einführung) wird die Performance „Ich bin mir selber fremd geworden“ erstmals am historischen Ort, im Kultur- und Gedenkort Hoheneck, dem ehemaligen DDR-Frauengefängnis, zu sehen sein. Eine außergewöhnliche Performance aus zeitgenössischer Musik, Choreografie und Licht. Im Anschluss: Zeitzeugengespräche. Die Ausstellung der Gedenkstätte wird von 12:00-16:00 Uhr exklusiv für Besuchende der Theaterveranstaltung geöffnet sein.

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Einweihung der 46. Gedenktafel der Frauenorte Sachsen

Am Freitag, dem 10. Oktober 2025, fand in der Gedenkstätte Hoheneck die Einweihung der 46. Gedenktafel Frauenorte Sachsen statt. Seit 2016 schreibt der Landesfrauenrat Sachsen diese Frauenorte aus und erinnert damit an besondere Errungenschaften, Biografien und Schicksale. Mit dem Frauenort in Hoheneck wird nun jedoch keiner Frau, sondern einem ganzen Ort gedacht.

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